Frieden mit der Vergangenheit

Wir können unsere Vergangenheit nicht einfach ablegen wie einen alten Mantel. Im Gegenteil, die Erfahrungen, die wir in unseren Herkunftsfamilien gemacht haben, prägen unser Denken, Fühlen und Verhalten ein Leben lang. Deshalb benötigen wir erstens Ansätze und Konzepte, um uns selbst und unsere Prägungen besser verstehen zu können. Zweitens ist es wichtig, eine kontinuierliche Strategie zu entwickeln, um verhängnisvolle Blockaden und Weichenstellungen aufzuheben. Drittens brauchen wir dringend neue Perspektiven, die uns helfen, über uns selbst hinauszuwachsen.

Am Freitag, den 1. August 2025, um 19:00 Uhr, findet in der Lebensschule Heide der Abschlussabend des Kurses „Frieden mit der Vergangenheit schließen“ statt.

Im Laufe eines Lebens entstehen oft innere Blockaden – alte Verletzungen, ungelöste Konflikte oder belastende Erinnerungen – die tief in uns wirken und gewünschte Veränderungen behindern. Damit diese „Altlasten“ nicht dauerhaft unser Leben bestimmen, brauchen sie bewusste Aufmerksamkeit – und manchmal auch einen klaren Schlussstrich.

Wie kann Loslassen gelingen?
Der Kursabend bietet Impulse und praktische Hilfestellung, um mit der eigenen Vergangenheit Frieden zu schließen – und damit Raum für neue Lebensfreude zu schaffen. Denn jeder Mensch hat die Chance auf echte, dauerhafte Freude. Der Vortrag dauert etwa eine Stunde. Im Anschluss gibt es – wie immer – die Möglichkeit, Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Referenten sind Ulrike und Matthias Müller.

Hiermit werden die Ankündigungen für die Lebensschulabende weiterer Kurs in Heide beendet. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, melden Sie sich bitte bei Lebensschullehrer und Pastor Rudolf Rau unter rudolf.rau(at)adventisten.de für den monatlichen Newsletter an. Vielen Dank!

Ich will geliebt sein!

Wie wir verlorene Anerkennung und Wertschätzung als Person zurückgewinnen können

Am Freitag, den 18. Juli 2025 um 19:00 Uhr lädt die Adventgemeinde Heide im Rahmen des Kurses „Frieden mit der eigenen Vergangenheit schließen“ zu einem besonderen Vortragsabend ein.

Im Vortrag wird über ein zentrales menschliches Bedürfnis gesprochen: den Wunsch nach Anerkennung, Zugehörigkeit und Wertschätzung. Sätze wie „Du bist wichtig“, „Du wirst gebraucht“ oder „Du bist geliebt“ sollten Kinder idealerweise von ihren Eltern hören. Doch leider bleibt diese Bestätigung in vielen Familien aus – mit langfristigen Folgen. Erwachsene tragen oft eine tiefe Sehnsucht nach Bestätigung in sich, die ihr Leben belastet.

Der Vortrag lädt dazu ein, diesen „Hunger nach Anerkennung“ im eigenen Leben zu erkennen, seine möglichen Auswirkungen zu verstehen und Wege zu finden, innere Ruhe, Ermutigung und neue Quellen der Wertschätzung zu entdecken. Teilnehmende erwarten psychologisch fundierte Impulse, praktische Einsichten und Raum für offenen Austausch.

Mann am Meer
Allein am Meer, allein mit der Sehnsucht? (Foto: mm)