Sorgenfrei leben?

Vermutlich hat jeder von uns schon mal von dem wunderschönen Schloss Sanssouci in Potsdam gehört oder es sogar besichtigt . Das Schloss wurde im Auftrag von Friedrich dem Großen erbaut. Der Name Sanssouci gibt die Sehnsucht aller Menschen wieder, einmal „ohne Sorge“ leben zu können. Dem „Alten Fritz“ ist es, genauso wie uns, nicht wirklich geglückt. 

  • Ist es überhaupt möglich, sorgenfrei zu leben? Oder ist es ein utopischer Glaube von naiven Fantasten?
  • Was sind Deine Sorgen?
  • Wie gehst Du damit, was in diesem Jahr / in Deinem Leben passiert?
  • Oder hast Du diese Freiheit des sorgenfreien Lebens schon erreicht? Was ist dann Dein Geheimnis?

Darüber wollen wir am Donnerstag, dem 26. August um 19 Uhr per Zoom ins Gespräch kommen. 

Ein Schmetterling macht sich keine Sorgen. Er lebt einfach. Ginge das bei uns Menschen auch?`(Foto: mm)

Grenzerfahrungen – Teil 2

Eine der Begrenzungen, der wir alle unterliegen sind, ist, dass wir nicht gleichzeitig an mehreren Orten sein können. Diese Eigenschaft obliegt allein unserem Schöpfer. Wir aber müssen uns entscheiden, wo und wann wir sein wollen. Der abgesprochene Termin für die Fortsetzung des Themas über die Grenzen muss aus aus genau diesem Grund auf den 24. Juni verschoben werden.

Wir bitten um Verständnis und hoffen, dass die Teilnahme an dem Termin dennoch möglich sein wird. Am Donnerstag, dem 24. Juni um 19.00 Uhr geht es also im Zoom-Raum mit dem Thema weiter, das schon beim letzten Treffen für interessante Gespräche gesorgt hat. Die Teilnehmer sind durch den Zoom-Raum nicht auf den Ort und die Umgebung von Heide beschränkt.

Schwäne, die die Grenze zwischen Wasser, Boden und Luft leicht überwinden können. Foto: mm

Grenzerfahrungen

Am Donnerstag, dem 27. Mai, 19:00 Uhr, geht es per Zoom mit der Lebensschule weiter. Diplomsozialpädagogin Ulrike Müller leitet die Gesprächsrunde. Jeder kann, wenn er oder sie will, seine Gedanken und Erfahrungen zum Thema „Grenzen“ einbringen. Oder man kann auch einfach nur zuhören, so wie man möchte. Wer neu mit einsteigen möchte, sende bitte ein Mail an U-Mueller@lebensschule-heide.de

Wer bin ich wirklich? – Das Dilemma mit den Erwartungen.

Am 8. April hatten wir einen ersten Online-Austausch per Zoom. Die Gruppe war überschaubar und auch sehr offen füreinander – ein ermutigendes Erlebnis. Für den 29. April 19:00 Uhr ist das nächste Treffen geplant. Es wird einen kurzen Input zum Thema „Wer bin ich wirklich? – Das Dilemma mit den Erwartungen“ geben.

Jeder ist eingeladen und kann sich, wenn er/sie will, vom Sofa aus am Austausch beteiligen. Wer teilnehmen möchte, meldet sich am besten bei Pastor Rudolf Rau (rudolf.rau@adventisten.de) oder bei Ulrike Müller (u-mueller@lebensschule-heide) per Mail, damit ihm/ihr die Zugangsdaten für das Treffen per Zoom zugeschickt werden können.

Wer Zoom noch nicht mitgemacht hat, muss keine Angst vor der Technik haben. Ein Notebook oder iPad genügt. Man muss nichts installieren und Rudolf Rau hilft ggf. bei den ersten Schritten, bei Bedarf auch am Telefon.

Im Zwiespalt?

Das Leben ist schön – stimmen Sie zu? Allerdings würden viele wohl den Satz ergänzen wollen mit: „Ja, wenn nicht…“ Das stimmt, und es gibt immer wieder Herausforderungen, mit denen man fertigwerden muss. Da kommt es doch gelegen, dass es eine Möglichkeit gibt, sich zu den Fragen des Lebens ungezwungen auszutauschen. Egal, wo Sie wohnen – Sie können an einem solchen Austausch in einer virtuellen Gruppe kostenlos teilnehmen. Das einzige, was Sie brauchen, ist ein Computer. Der hat in der Regel eine kleine Kamera und ein eingebautes Mikrofon – mehr brauchen Sie nicht. Ein Tablet oder sogar Handy würde auch funktionieren. Sie müssen nichts sagen, Sie können auch einfach nur zuschauen und zuhören. Und Sie können jederzeit aussteigen.
Dipl.-Sozialpädagogin Ulrike Müller wird den Abend moderieren (Donnerstag, 8. April, 19:00 Uhr). Er soll unter folgendem Thema stehen: „Was will ich wirklich? Das Dilemma mit dem inneren Zwiespalt.“
Haben Sie schon an der Stelle einen inneren Zwiespalt, dass Sie einerseits gern teilnehmen würden, aber sich andererseits scheuen, weil sie das noch nie gemacht haben oder die Technik fürchten?
Wir haben inzwischen Erfahrungen damit gesammelt und gemerkt, dass selbst Leute, die das noch nie gemacht haben, sehr schnell mit dem Zoom-Programm zurechtkamen. Sie müssen nichts auf Ihrem Computer installieren, sondern einfach nur eine Webseite aufrufen. Um die Zugangsdaten zu bekommen, schreiben Sie bitte ein Mail an U-Mueller(at)Lebensschule-heide.de oder Rudolf.Rau(at)adventisten.de.
Sollte es wirklich technisch haken, können Sie gern Rudolf Rau auch telefonisch kontaktieren, und zwar unter 04331 4374755.
Wir würden uns freuen, wenn Sie dabei sind!

Jeder hinterlässt Spuren – Lebensschule virtuell

Lebensschule ist immer. Wir sehen eine Filmszene, die uns trifft. Wir lesen einen Artikel, der uns berührt. Wir grübeln über Menschen, die wir nicht verstehen. Wir erschrecken über unsere eigenen Motive und arbeiten an unserer Einstellung.
Lebensschule ist überall. Warum nicht auch als regelmäßiges Online-Treffen per Zoom? Wir können gemeinsam über die unergründlichen Geheimnisse des Lebens nachdenken. Es wird einen kleinen Input geben und wir tauschen uns aus. Jeder kann auch seine aktuellen Fragen mitbringen.
Der Vorteil einer solchen „Gruppe“ ist die unkomplizierte Teilnahme. Man muss nicht aus dem Haus und kann von überall her mitmachen – vorausgesetzt, die Technik spielt mit. Zoom ist eine wirklich sehr einfach zu bedienende Software. Man muss sie nicht einmal auf seinem Computer installieren. Wir schicken nur einen Link, den man einfach im Browser öffnet, dann evtl. noch zwei Zahlen eingeben, und schon ist man verbunden. Allerdings muss der Computer über eine Kamera und ein Mikrofon verfügen. Das hat heute praktisch jedes Notebook. Und wenn es wirklich bei der ersten Verbindungsaufnahme haken sollte, helfen wir per Telefon. Bis jetzt hat das jeder geschafft, mit dem wir Kontakt hatten. Also – nur Mut! 
Das erste Treffen dieser offenen Gruppe ist für Donnerstag, den 8. April 2021, 19:00 Uhr geplant. Wer sich dafür interessiert, schreibe bitte eine kurze Mail an info@lebensschule-heide.de. Ulrike Müller bzw. Rudolf Rau versenden dann ab 6. April den Link per E-Mail für das erste Lebensschul-Treffen per Zoom. Wir sind gespannt!

Sonder-Veranstaltung am 26. September 2020

Durch Krankheit, Unfall oder zunehmendes Alter kann jeder Mensch in die Lage geraten, nicht mehr seine Wünsche äußern oder Entscheidungen selbständig treffen zu können. Für Helfer in dieser Lage gibt es Unterstützung, wenn man sich darum kümmert: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Aber wie geht man damit rechtssicher um?

Experte Elí Diez

Experte Elí Diez informiert an diesem Nachmittag in Heide, Rüsdorfer Str. 19, 14:00 Uhr. Dabei kommen auch Themen wie Digitaler Nachlass, Sorgerechtsverfügung und Bestattungsvorsorge zur Sprache.

Eine Anmeldung ist nötig bei rudolf.rau@adventisten.de. Der Eintritt ist frei. 

Es ist das Hygienekonzept der Adventgemeinde Heide bitte bei Betreten der Räume zu beachten.

Ansichtssache

Kraftquelle – Zankapfel – Beitrag zur Umwelt – Landschaftsstörung

Die Windräder, die die Dithmarscher Landschaft inzwischen prägen und an Zahl immer weiter zunehmen, sind nicht von allen in gleicher Weise wertgeschätzt. Die einen schimpfen über die Kosten für den „Wegwerfstrom“, die anderen über das nächtliche Blinken, wieder andere über die „Verspargelung der Landschaft“, den Infrarotschall und den Wertverlust des eigenen Hauses. Andere möchten gern noch mehr davon sehen, sei es aus monetären oder Umweltgründen. So kann man über dieselbe Sache sehr geteilter Meinung sein. Das ist wie sonst im Leben auch: Der eine sieht eine Sache so, der andere anders.

Lebensschule möchte helfen, dass Menschen trotz unterschiedlicher Auffassungen gut miteinander zurechtkommen, gewaltfrei kommunizieren und das auch und gerade mit den Menschen, die uns am nächsten sind.

Coronabedingt haben wir in der Lebensschule in Heide nun bereits seit einigen Wochen pausiert. In der Hoffnung, dass wir die Infektionszahlen unserer Gegend weiter gering bleiben, planen wir für September den Wiederbeginn mit einer streng begrenzten Teilnehmerzahl. Wir werden im August per Mail das Interesse erkunden und rechtzeitig mitteilen, ob und wie es weitergehen kann.

Manchmal braucht man Halt

Frau an der Via Dolorosa in Jerusalem

Berühmte Station am Kreuzweg in Jerusalem, der Via Dolorosa. An dieser Stelle wird daran erinnert, das Jesus auf seinem Weg zur Kreuzigung zusammenbrach und sich nach der Legende an der Wand abstützte. Dort legt die Frau auf dem Foto ihre Hand hin – in Erinnerung, dass Jesus Halt suchte. Auch wir brauchen, gerade in unserer heutigen Zeit, Halt. Menschen können Halt geben, besonders aber auch der Glaube.

Glaube ist nicht, wie manche meinen, nur eine Sache des Innenlebens. Schon Petrus entgegnete Kritikern seiner Zeit, dass man nicht nur irgendwelchen Fabeln, sondern Fakten folgen würde.

Über lange Zeit war die historische Validität von Pontius Pilatus, über den im Zusammenhang mit der Kreuzigung Jesu in den Evangelien berichtet wird, angezweifelt worden. Erst der Fund einer Steintafel in Cäsaräa im Jahre 1961 mit einer Inschrift, die ihn namentlich erwähnt, sowie der Fund eines Siegelringes mit seinem Namen im Jahre 2018 beseitigten die Zweifel an den diesbezüglichen Angaben im Neuen Testament.

Die verschiedenen Stationen der „Via Dolorosa“ sind historisch nicht eindeutig bestimmbar, wobei zumindest der Anfang der Stecke historisch geklärt ist. Über die genaue Lage von Golgota gibt es jedoch Unsicherheiten, es werden in Jerusalem zwei mögliche Stätten gezeigt. Die berühmtere ist die mit der Grabeskirche überbaute. Auf jeden Fall musste Jesus den Weg durch Jerusalem vor seiner Kreuzigung zurücklegen, wobei er auf einem Großteil der Strecke das Kreuz selbst tragen musste.

Auch Jesus suchte Halt – zunächst bei seinen Jüngern, von denen er sich in Genezareth im Stich gelassen fühlte. Aber hauptsächlich suchte er seinen Halt im Gebet. Und fand ihn dort auch. Wie es so schön heißt: Geht es dir schlecht – bete. Geht es dir gut – bete. Lebensschule weist zurecht auch auf den Glauben als Hilfe im Leben hin.